Die Hand
Nicht umsonst gilt die Hand als eines der Meisterwerke der Natur. Sie kann filligranste Bewegungen ausführen wie das Spielen eines Instruments oder aber gröbste Kraftanstrengungen vollbringen wie das Festhalten des Kletterers in der Bergwand. Nicht nur die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns macht uns Menschen in der Natur einzigartig, sondern auch unsere Hände, denn nur sie können unsere Kreativität umsetzen.
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Hier einige Beispiele für die häufigsten Erkrankungen der Hand:
Karpaltunnel-Syndrom
Als Karpaltunnel-Syndrom wir eine Einklemmung des sog. Mittelnervens am Übergang vom Unterarm in die Hohlhand bezeichnet. Mißempfindungen und besonders nächtliches Kribbeln vom Daumen bis zum Ringfinger sind die Folge.
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Dupuytren`sche Erkrankung
Die Dupuytren`sche Erkrankung wird oft als Sehnenverkürzung verkannt. Dabei handelt es sich um eine gutartige Vermehrung von Bindegewebe in der Hand, die über feste Stränge im weiteren Verlauf zu einer fortschreitenden Beugestellung der Finger führt.
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Sulcus-Ulnaris-Syndrom
Nicht nur der Mittelnerv kann eingeklemmt werden, sondern auch ein weiterer Nerv: der Ellen-Nerv. Dieser ist meist am Ellenbogen in einer Rinne eingeengt, dem sog. Sulcus ulnaris. Dies verursacht Mißempfindungen am Klein- und Ringfinger.
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Springender Finger (TVS)
Bei einem schnellenden oder springendem Finger liegt eine Einengung der Beugesehnen meist am Übergang von der Hohlhand zum Finger vor.
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Kapsel, Bänder und Gelenke
Von den Bandverletzungen der Hand ist der Skidaumen am bekanntesten. Aber auch an den übrigen Finger kann es zu Verletzungen der Kapseln und Bänder kommen.
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